Gedanken zur Zucht


Zunächst einmal bezeichnen wir uns sicherlich nicht als Züchter, sondern nur Liebhaber der Rasse Braque Saint Germain. Ein Züchter muss oder kann aufgrund seiner Philosophie andere Ziele oder andere Prioritäten verfolgen wie wir.

Dabei stehen für uns nicht nur die Elterntiere im Mittelpunkt, die alle unsere Ansprüchen in besonderem Masse übererfüllen müssen, sondern wir beschäftigen uns auch mit den Zuchtlinien und den Vorfahren, die uns genauso wie die Elterntiere selbst überzeugen müssen.

Für uns an erster Stelle steht die Gesundheit, denn sie ist die Grundlage auf der alles aufbaut.

Leider lässt sich auch mit sorgfältigster Planung naturgemäß daraus keine Garantie ableiten, wir versuchen damit aber von vornherein mögliche Schwierigkeiten zu vermeiden.

Danach achten wir auf das Wesen, da dies die Basis für das Zusammenleben und die Ausbildung des Hundes ist.

Des Weiteren: die Leistung beider Elterntiere und der Vorfahren. Uns ist es wichtig, dass die Leistungslinie erhalten bleibt und weiter gefördert wird. Wobei wir betonen, dass wir auf artgerechte und rassetypische Beschäftigung Wert legen, dies kann durchaus auch ein Nichtjäger leisten (auch wir haben nicht anders angefangen J )

Und natürlich würden wir uns auch über abgelegte Prüfungen sehr freuen.

Zuletzt, aber auch zur Abrundung unserer Vorstellung der Zucht zählt für uns das Aussehen, denn – um einen bekannten Züchter zu zitieren: „Die Jagdsaison ist so kurz, da will ich auch den Rest des Jahres einen Hund haben, der neben der Leistung auch noch schön anzusehen ist und an dem ich Spaß habe.“